Ja, Leute, ich bin auch mal wieder im FreeSpace-Universum unterwegs. Wie die meisten Leute mit zu wenig Pflichtbewusstsein, keinen Sinn für den Mangel an eigenem Talent und einem einfach zu bedienenden Editor habe ich mich mal an die rudimentäre Basis für eine Kampange gemacht und die erste Mission entwickelt.

Mein Problem ist jetzt nur: sie ist zu einfach. An sich ist es kein Problem, Missionen schwieriger zu machen ist ja keine Kunst. Nur die Frage ist, wie schwer muss die erste Mission einer Kampange für euch tatsächlich sein? Ist eine "pisseinfache" Mission gar nicht mal so schlecht, um reinzukommen, oder habt ihr gerne Challenge von Anfang an?

Grundlegend ist dabei die Frage, an wen sich die Mission wendet. Bei Descent FreeSpace - The Great War und FreeSpace 2 sind die ersten Missionen bei normalem Schwierigkeitsgrad, grob gesagt, ohne Eingreifen des Spielers zu gewinnen, dies soll denjenigen, die zum ersten Mal FreeSpace spielen das Glücksgefühl des Siegs vermitteln und zum weiterspielen animieren. Bei Descent FreeSpace - Silent Threat hingegen ist bereits die erste Mission happig, hier wendet man sich an die, die die Kampagne hinter sich gebracht haben und nun auch schwierigere Lagen meistern.

Aus eigener Erfahrung: Die erste Mission sollte die Problematik der Geschichte erläutern und in diese einführen. Wenn es dabei ordentlich zur Sache geht muss das nicht schädlich sein. Ich würde einen mittleren Schwierigkeitsgrad für eine erste Mission einer Kampagne bevorzugen.

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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! Errare humanum est!

Dumm ist nicht, nichts zu wissen, sondern zu glauben alles zu wissen!

Die erste Mission von Freespace2 hat viele Parallelen zur Ersten Mission von Freespace.
Nur daß 2 sich bewegende Satisfrachter vor NTF Jägern beschütz werden müssen,FS1 Orf vor PVE Jäger schützen.
Peter

Es kommt auch darauf an wie lang die Kampagne wird. Bei der "Standard-30-Missionen-Kampagne" sollten die ersten zehn Missionen halt leicht, die nächsten zehn mittel und die letzten zehn schwer sein.

Die erste Mission sollte natürlich sehr einfach sein. Wenn ich gleich in der ersten Mission sterbe, obwohl ich mache was in der Missionsbeschreibung gesagt wird, dann werde ich die Kampagne garantiert nicht weiter spielen.

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Alexanders Center - Fankampagnen für FreeSpace 2

Die ersten Missionen der FS1 und FS2 Kampange sind auch dazu da den Spieler mit Infos über die Kampange zu versorgen.

Die erste Mission von FS2 führt dabei auch gleich die Psamthekt ein, die später mal eine Rolle spielt.

Allerdings konnten die Designer von FS aus dem vollen schöpfen:
Rendervideos, Sprecher für die Texte...

Wenn die Kampange eher kürzer ist, dann kann die erste Mission ruhig herausfordernd sein.
Wobei man herausfordernd nicht umbedingt als "schwierig" verstehen darf, eher als Abstufung des Erfolgs.

Beispiel:
Wenn es um einen Geleitzug geht, und alle großen Schiffe erreichen das Ziel sollte das zum erfolgreichen Abschluß der Mission reichen.
Wenn dabei viele eigene Jäger draufgehen, ist es immer noch eine erfolgreiche Mission ( die Kampange geht weiter ) aber im Debriefing sollte es erwähnt werden.
Auf der anderen Seite - falls es gelingt die Mission ohne einen einzigen Verlust an Jägern oder Schiffe abzuschließen sollte das eine Herausforderung sein, die dann auch entsprechend gewürdigt werden sollten.

Ähnlich könnte man die Verstärkung handhaben, so das es dem Spieler überlassen bleibt wie die Schwierigkeit ist.
Fordert er Verstärkung an obwohl das unnötig ist ( keine eigenen Verluste ) sollte das in der Nachbesprechung erwähnt werden.
Geht die Verstärkung drauf, sollte das negativ bewertet werden.

Ich würd mal sagen, dass die erste Mission eine Spieles immer etwas einfacher sein sollte. Aber die erste Mission sollte etwas über das Geschehen im Spiel sussagen (z.B. Die erste Mission von Freespace 2: Kampf gegen die NTF). Aber im den nachfolgenden Missionen sollte es immer schwerer werden, damit man den Spieler herausfordert.

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